02. Juli 2025 – Solidaritätsnetz International, eine unabhängige Menschenrechtsorganisation mit Hauptsitz in Bern, hat heute einen umfassenden Bericht über die Rechte von LGBTQ+-Personen in der Republik Moldau an Präsidentin Maia Sandu übermittelt. Der Bericht unterstreicht die entscheidende Rolle des Schutzes dieser Rechte für den Integrationsprozess Moldaus in die Europäische Union.
Die Organisation betont in ihrem Schreiben an die Präsidentin, dass die Achtung der Menschenrechte und das Prinzip der Nichtdiskriminierung fundamentale Säulen der Europäischen Union sind. Fortschritte bei der Gewährleistung von Gleichheit und Schutz aller Minderheiten, einschließlich der LGBTQ+-Gemeinschaft, sind daher ein klares Zeichen für Moldaus Engagement für europäische Werte und tragen massgeblich zur Stärkung demokratischer Institutionen bei.
„Der Schutz der Rechte von LGBTQ+-Personen ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch ein Gradmesser für die Ernsthaftigkeit der europäischen Bestrebungen Moldaus“, erklärt Luisa Weber, operative Sekretärin von Solidaritätsnetz International. „Mit unserem Bericht möchten wir die moldauische Regierung in ihren Bemühungen unterstützen, diese Werte zu verankern und einen inklusiven und diskriminierungsfreien Rechtsstaat aufzubauen. Diese Schritte verbessern nicht nur das internationale Ansehen des Landes, sondern sind auch unerlässlich für eine erfolgreiche europäische Integration.“
Solidaritätsnetz International ist zuversichtlich, dass die Republik Moldau die im Bericht aufgezeigten Herausforderungen meistern und ihre Verpflichtung zu den europäischen Werten weiter festigen wird. Das beigefügte Dokument soll der moldauischen Präsidentschaft als wertvolle Ressource für die weitere Arbeit in diesem Bereich dienen.